Photovoltaik
Photovoltaik ist die Technologie, Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umzuwandeln. Dies geschieht durch Solarzellen in einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage), die Sonnenlicht absorbieren und in Gleichstrom umwandeln. Ein Wechselrichter wandelt diesen Gleichstrom dann in nutzbaren Wechselstrom um, der im Haushalt verbraucht oder ins Stromnetz eingespeist werden kann.
Wann lohnt sich eine PV-Anlage?
Photovoltaik lohnt sich in der Regel für Hausbesitzer mit hohem Stromverbrauch (über 3.000 kWh/Jahr), einer geeigneten Dachfläche (möglichst unverschattet und gut ausgerichtet) sowie einer modernen Anlage, deren Kosten pro Kilowatt-Peak (kWp) unter etwa 1.600 bis 2.000 Euro liegen. Die Investition amortisiert sich nach etwa 10 bis 15 Jahren, insbesondere durch die Kombination mit einem Stromspeicher, einer Wärmepumpe oder einem Elektroauto, die den Eigenverbrauch erhöhen.
Warum sich eine PV-Anlage nicht lohnt?
Wann lohnt sich eine Photovoltaikanlage nicht? Photovoltaik lohnt sich nicht, wenn der Preis pro kWp bei über 2.000 € liegt, beziehungsweise 2.700 € pro kWp für eine Anlage mit Speicher.
Die Stromerzeugungskosten sind in diesem Fall zu hoch und beeinträchtigen die Rentabilität der PV-Anlage.
